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Eine Jugendzeitschrift kommt in die Jahre
Exklusiv - Bericht für bravo-musicbox.de Von Fritz Tillack
- Teil 6 Seite 1 -
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Vorwort |
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Teil sechs seiner persönlichen BRAVO-Story widmet
Fritz Tillack einigen persönlichen Freunden unter den Stars. |
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Teil 6 der Geschichte |
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Fritz und Teenager-Träume
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Viele junge Mädchen träumen davon, mit einen Super-Star befreundet zu sein
und so mancher würde da auch schon einmal mehr für tun, aber,
und das ist für ihn das eigentliche Problem, er tut sich schwer,
an seinen Lieblingsstar hautnah heran zukommen.
Heute werden Stars so abgeschirmt wie hochrangige Politiker.
Als BRAVO Redakteur hat man da natürlich ganz andere Möglichkeiten,
sich mit den Bands, Sängern, TV- und Filmstars zu treffen.
Das bringt ja alleine der Beruf schon mit sich.
Viele Mädchen haben mich in meiner Zeit bei BRAVO immer wieder gefragt,
wie es denn so sei, mit den Stars auf Du und Du zu stehen und womöglich
sogar mit Ihnen befreundet zu sein. Ganz ehrlich, ganz so einfach ist es nun
doch nicht und mit dem Wort Freundschaft sollte man grundsätzlich sehr
vorsichtig umgehen. Aber ich kann aus eigener Erfahrung sagen,
dass es sehr oft auch an jedem selbst liegt,
ob sich da eine Freundschaft auf Dauer entwickeln kann.
Wichtig ist vor allem, dass sich ein Künstler auf vereinbarte Absprachen immer verlassen kann.
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Caught In The Act
Lee, Bastian, Benjamin und Eloy waren etwas ganz besonderes in dieser Szene,
denn sie waren für ihre Fans wirklich immer da. Da war eine ganz ausgeprägte
Liebe für die Fans und das spürten sie natürlich.
Viele junge Mädchen reisten CITA nach, egal wo denn nun der nächste Auftritt stattfand.
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So lernte ich diese vier Jungs bei zahlreichen BRAVO-Terminen von einer Seite kennen,
die bei vielen anderen sogenannten Stars leider schon lange verloren gegangen wist.
Sie waren Menschen wie Du und ich und so war es nicht überraschend,
dass sich da bald eine Freundschaft entwickelte um die mich viele Fans beneideten.
Aber, und das wussten die Jungs, auf BRAVO-Fritze war auch immer Verlass.
Wenn sie Gäste bei BRAVO waren, dann fanden CITA in ihren Hotelzimmern
immer eine Überraschung von mir vor. Insbesondere was ihr Lieblingsgetränk betraf.
Sie tranken immer nur ein bestimmtes Mineralwasser – natürlich ohne Kohlensäure - “EVIAN“.
Auch wenn ich damit so manchen Mitarbeiter der Hotels ins Schwitzen brachte; für mich galt
immer der Leitspruch: „Geht nicht, gibt’s nicht“.
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Nach meinen Ausscheiden bei BRAVO verloren wir uns leider etwas aus den Augen.
Dennoch halte ich heute noch sporadischen Kontakt zu Eloy, Bastiaan und Benjamin.
Lee hat sich leider zurückgezogen und niemand weiss so genau, wo er heute lebt…
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Thomas Gottschalk
Thomas und ich kennen uns bereits aus seiner Zeit beim Bayerischen Rundfunk.
Dort moderierte er u.a. die Sendung „POP nach 8“. Endlich war hier mal ein junger Mann,
der die liebgewonnenen Routinen aus den Sendungen herausnahm und seinen eigenen Stil machte. Und das sehr erfolgreich.
Eines Tages rief ich ihn einfach mal an und bat ihn um ein Treffen.
Er sagte sofort zu. Bald bekam er TV-Angebote und so moderierte er u.a. die „Szene 77“.
Hier konnte er wieder beweisen, was in ihm steckt und hier knüpfte er auch zahlreiche Kontakte,
denn viele neue Bands und Sänger gaben sich dort die Klinke in die Hand.
Natürlich hatte er auch bei den BRAVO Lesern viele Fans und so traf ich Thomas immer wieder
bei vielen Terminen. Als Thomas Gottschalk später seine Sendung „Hausparty“ bei einem
Privatsender in München aufzeichnete, benötigte er immer wieder Material über Künstler.
Dann liess er seine Mitarbeiter ‚den Fritz anrufen’, denn er wusste – Stichwort Zuverlässigkeit –
dass er von BRAVO und seinen Mitarbeitern seine Unterlagen rechtzeitig und vollständig erhalten werde.
Eines Tages musste ich für sehr lange Zeit in eine Klinik. Als Thomas von seinen Mitarbeitern
über mein Schicksal erfuhr, schickte er mir umgehend ein sehr liebes Fax dessen Inhalt
ich bis heute nicht vergessen habe: “Wir Rock’n Roller der ersten Stunde müssen zusammen halten,
komm bald wieder auf die Beine!“
Bis heute habe ich einen direkten Draht zu Thomas auch wenn es durch seinen Wohnsitz in Californien
nicht mehr ganz so leicht ist, ihn zwischendurch mal zu erwischen.
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